Montag, 5. Dezember 2011

Ecuador: viel grün und tolle Vulkane

Nach etwas mehr als 3 Wochen sind wir vor 4 Tagen in Quito angekommen. Nachdem in Vilcabamba 2Tage Regen „genossen“ haben, begaben wir uns auf der östlichen Route Richtung Norden. Leider war die Straße anders als im Reiseführer beschrieben so gut wie komplett geteert. Die Landschaft entschädigte uns aber für das schnelle Fortkommen. Neu waren auch die nachmittäglichen Regenschauern bzw. Gewitter. Die Schlafplatzwahl war auch hier in Ecuador kein Problem, wir fanden immer schöne Plätze in der Natur abseits der Wege.
Bei Macas überquerten wir für einen kurzen Abstecher die Berge und kamen vom Amazonasbecken in die Vulkanregion. Bei Baños hatten wir eine tolle Aussicht auf den Tungurahua und konnten etwas an unseren Autos schrauben. Zurück im Amazonasbecken besuchten wir die Bio-Reserva Jatun-Sacha und erlebten schöne Wanderungen durch den Wald und stiegen auf einen 30m hohen Aussichtsturm über den Baumwipfeln. Naja, Aussicht ja, aber Turm ist ein bißchen übertrieben, denn wir kletterten einen abgespannten Pfahl aus Stahlstangen hoch, mit einer Seitenlänge von etwa 20cm. Oben angekommen saßen wir auf einem Teller von etwa 2,5m mit einem Geländer von etwa 10cm. Also sehr abenteuerlich... Nach einem Abstecher zum höchsten Wasserfall Ecuadors ging es weiter zum Cotopaxi und zur Laguna Quilotoa. Wir konnten bis zum Beginn des Eisfeldes auf 5000m dem Gipfel des Cotopaxis näher kommen.
Hier in Quito haben wir im Hostal Zentrum bei Gerd (81 Jahre alt(!!!)) einen tollen Stellplatz und konnten uns ganz entspannt die Stadt ansehen. Eigentlich wollten wir weiter nach Kolumbien aber der Vulkan Tungurahua bei Baños ist wieder aktiv und wir wollen uns dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Wir sind alle gespannt was wir sehen werden. Für diesen Ausflug wird sich unsere Reisegruppe nochmal erweitern, denn Sarah und Steve mit ihrem roten Toyota (http://elrojito.blogsport.de/) begleiten uns.
Viele Grüße aus Quito Agnes und Claus.

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