Bruchlandung

Oktober 2010 bis März 2011



10.03.2011   Glück im Unglück
Leider gibt es in diesem Post keine guten Nachrichten: Wir hatten am Dienstag den 01.03 einen Unfall, wir sind aber wohlauf. Leider ist unser Auto schrott...Aber von Anfang an:
Bei Los Antiguos haben wir die Grenze nach Chile überschritten und folgten einer schmalen Küstenstrasse entlang des Lago General Carrera nach Puerto Guadal wo wir die legendäre Carretera Austral erreichten. Die Straße wurde mit großer Anstrengung in diese Abgeschiedenheit, durch Täler und an steilen Hängen entlang gebaut. Der Zustand der Straße ist auch auf diesen letzten 300km der ca. 1500km für diese Abgeschiedenheit äußert gut, jedoch zerrt das ständige „Wellblech“ und die rasante Fahrweise der Busse und LKW´s an den Nerven. Die Landschaft und die Straßenführung entschädigen jedoch alles. Wir haben sie in südlicher Richtung auch fast bis zur letzten Ortschaft Villa O´Higgins durchfahren, jedoch 30km vorher am Rio Tigre nach einem langen regnerischen Tag beschlossen wieder Richtung Norden umzukehren.
Normalerweise ist die Fahrbahn nicht breiter als 3m, so dass beide Fahrzeuge beim Vorbeifahren immer leicht in den befestigten Straßenrand fahren müssen. Zusätzlich ist die Straßenführung so abenteuerlich und ohne Leitplanken oder ähnliche Schutzeinrichtungen gebaut, dass uns immer ein wenig mulmig wurde wenn wir mal wieder auf eine unübersichtliche Kurve zufuhren. Am zweiten Tag unserer Fahrt in den Norden kurz von Puerto Tranquilo (Ruhiger Hafen) kam uns ein Linenbus mit hohem Tempo und zur Hälfte auf unserer Spur in einer Rechtskurve entgegen. An dieser Stelle war die Straße sehr eng und aufgrund dessen, dass der Fahrer des Busses die Kurve geschnitten hatte, mussten wir noch weiter nach rechts ausweichen. Zu unserem Pech war aber leider an dieser Stelle die Einsicht durch Sträucher behindert und der erwartete feste Rand der Straße fehlte dann im weiteren Straßenverlauf, da sich die Fahrbahn an einer Böschung entlang ihren Weg bahnte.
Es ging alles innerhalb weniger Sekunden. Wir merkten, dass wir zu weit nach rechts gefahren waren, bei dem Versuch einer Kollision mit dem Bus auszuweichen. Die ersten Lenkbewegungen nach links zeigten sofort, dass wir nicht wieder auf die Straße kommen würden. Dann wurde schlagartig klar, dass es jetzt nur noch den Hang runter geht. Also weiter nach rechts lenken um ein frühes Umkippen zu verhindern. Aber da setzte sich der Wagen auch schon in Bewegung. Agnes hatte sich geistesgegenwärtig sofort am Dach abgestützt, während ich mich am Lenker festkrallte. Es schepperte und krachte gewaltig hinter uns, als unsere Sachen durch den ein-einhalbfachen Überschlag durchs Wageninnere geworfen wurden. Dann ein heftiger Ruck und wir blieben hochkant auf der Beifahrerseite an einem riesigen Baum liegen.
Ein Blick zu Agnes und die direkte Frage ob sie verletzt sei. Sie konnte sofort mit nein antworten und somit wurde klar, dass uns nichts passiert war. Denn auch ich fühlte mich, zwar schwebend, durch den Anschnallgurt im Sitz festgeschnallt, den Umständen entsprechend gut. Wir kletterten durch die jetzt fehlende Windschutzscheibe ins Freie wo uns das ganze Ausmaß der Tragödie noch deutlicher und um so stärker bewusst wurde. Morgens hatten wir noch im Sonnenschein eine Karte an Martin geschrieben und sind gedanklich noch einmal unsere Vorbereitungen im Kuhstall vor mehr als einem drei viertel Jahr durchgegangen und jetzt liegt unser Traum in Trümmern und Scherben vor uns. Aber wir hatten Glück im Unglück. Wir sind unverletzt. 
Der nächste Ort ist klein aber nur einen Kilometer entfernt. Wir sind einer wunderbaren Frau, Alicia, die uns gerade wie eine Mutter umsorgt, in den Garten gefallen. Sie betreut uns seelisch und körperlich, wofür wir unsagbar dankbar sind. Die Karosserie des Defenders ist komplett Schrott. Aber der Motor und der Rahmen sind sehr wahrscheinlich unversehrt.
Mal sehen wie es weiter geht...
Agnes und Claus

2 Kommentare:


Anonym hat gesagt…
Oha, das sind ja mal keine guten Nachrichten. Ich hoffe, ihr könnt eure Reise irgendwie fortsetzen. Haltet uns auf dem Laufenden wie es weitergeht!! Grüße Guido
Daniela hat gesagt…
Hi ich komme per Zufall übers Landy-Forum! Habt ihr ein Glück gehabt!!! Das ist ja echt der Wahnsinn. Ich wünsche euch auf jeden Fall ganz viel Erfolg, dass ihr den "Dicken" wieder flott kriegt!!! Grüße aus DE Daniela

10.02.2011   Von Calafate über Lago Posadas bis Los Antiguos
Nach dem Wandern in den Torres haben wir uns in Calafate ganz gut erholt und es zog uns nach 3 Tagen weiter. Eigentlich wollten wir uns noch mehr Gletscher ansehen doch um die Reisekasse zu schonen und dem Touristenstrom zu entgehen, haben wir uns fürs Weiterfahren entschieden. Nach einem Abstecher an das Nordufer des Lago Argentino, an dem wir einige kleine Eisberge bewundern konnten, die vom Perito Moreno Gletscher abgebrochen waren, machten wir am nächsten Tag einen Abstecher nach El Chalten. Danach ging es über die Ruta 40 gen Norden. Unser nächstes Ziel hieß Lago Posadas. Dort haben wir uns mit Ruth getroffen, bei der wir schon Weihnachten verbracht hatten. Sie ist Reiseleiterin und war dort gerade mit einer deutschen Gruppe.. An dieser Stelle, schönen Gruß nach Deutschland und in die Schweiz.

Ruth war es auch, die uns von diesem wunderschönen Flecken Natur erzählt hat, der knapp 70km westlich der berühmten Ruta 40 liegt. Der Lago Posadas speist den Lago Pueyrredón und die beiden Seen sind nur durch einen schmalen natürlichen Felsenzug von einander getrennt. Durch die unterschiedlichen Zuflüsse der Seen und die Tatsache, dass das Oberflächenwasser des einen Sees in den anderen fließt, haben beide unterschiedliche Farben, der eine ist türkis, der andere tief blau, was umgeben von zerklüfteten Felsen einfach toll aussieht. Wir konnten tolle Fotos bei Vollmond machen und mussten bei der Anreise und der Erkundung der Umgebung oft anhalten.
Nach drei Tagen am See sind wir dann über die Ruta 41 (ein Tipp eines Land-Rover Liebhabers aus Puerto Madryn) bis Los Antiguos gefahren. Der einsame Weg über diese kleine menschenleere Straße war einfach traumhaft. Mit durschnittlich 30-45 km/h, wegen schlechtem Untergrund und schöner Landschaft, benötigten wir super lange für diese knapp, mit Umwegen, 250 km. Nach einem nächtlichen Regenschauer konnten wir am Morgen des zweiten Tages auf der Ruta 41 den Abstieg ins Tal nicht wagen. Unsere Reifen waren komplett durch den Lehmboden verklebt und der immer noch dichte Nebel ließ die Straße nicht erkennen. Wir haben dann erst mal 3 Stunden im Auto gelesen bis es aufklarte und haben dann den Abstieg bis schlussendlich nach Los Antiguos gegen Mittag gewagt. Von hier aus ging es wieder Richtung Chile...Aber das gibt es im nächsten Blog.
Gruß Agnes und Claus

15.02.2011   In 264 Stunden um die Torres del Paine
Nachdem wir auf Navarino unsere ersten Erfahrungen in mehrtägigen Wanderungen gemacht haben, wollten wir, wie schon geschrieben, um die Torres del Paine wandern. Wir haben versucht den wenigen Inhalt unserer Rucksäcke noch weiter zu verringern aber da wir weder ein super leichtes Zelt noch leichte Isomatten oder Schlafsäcke haben, war unser Grundgewicht doch immer hoch. Bei enger Kalkulation kamen wir immer noch auf 4,5kg Essen pro Kopf. Der Wanderführer beschrieb die jeweilgen Etappen mit mittelschwer...naja also kein Problem dachten wir. Aber bei Tageskilometern von 19 bis 22km war es kein Zuckerschlecken. Wir bemühten uns zwar die so heiß geliebten Kekse in den ersten Tagen beim Schachspielen zu vernichten aber leider wurden die Rucksäcke nicht merklich leichter...
Wir können uns nicht beschweren, die Landschaft um die Torres und die Torres selbst ist/sind einfach wunderschön. Das Gebirge entstand durch eine unter der Erdkruste gebildete Magmablase, die heute als heller Granit in der Felsformation auszumachen ist. Die Eiszeit und die enorme Erosion durch Wasser und Wind gaben den Torres ihr heutiges Aussehen. Im Westen werden sie durch eine riesige Gletscherfläche von den Anden getrennt. Ein Ausläufer dieser Eismassen fließt als Grey-Gletscher am westlichen Teil der Torres in einen großen See. Am achten Tag unserer Wanderung konnten wir aus 1200m Höhe vom Gardnerpass diese atemberaubende Eiszunge, mit ihren unzähligen Verwerfungen und dem tiefblauen Eis, bewundern. Der Höhepunkt dieses Tages war ein kleiner Campingplatz 100m vom Gletscher entfernt. Wir konnten Nachts das sich langsam vorarbeitende Eis hören...
In den ersten Tagen unserer Wanderung hörten wir immer wieder lautes Donnern und wir dachten schon, dass das Mikroklima der Torres kleine Gewitter zwischen den Felsen bildet. Was wir aber nicht so richtig glaubwürdig fanden. Am dritten Tag wussten wir dann woher diese Geräusche kamen: der Gletscher Frances bedeckt den südlichen Ausläufer der Torres und schiebt sich über eine einige hundert Meter hohe Kante in ein Gerölltal. Jedes Abbrechen des Eises ist im gesamten Umkreis um die Torres immer wieder zu hören. Es war unglaublich beeindruckend diesem Schauspiel einige Stunden zu zuschauen. Ein weiteres Highlight der Wanderung sind natürlich die "Torres" selbst. Es sind drei bis zu 2850m hohe Granitnadeln, die sich vom übrigen Gebirgszug durch ihre Form absetzen und sich oft hinter Wolken verbergen. Wir hatten Glück, dass sie sich zum Abend hin bei Sonnenuntergang kurz zeigten und wir sie vom Aussichtspunkt aus bewundern konnten.
Alles in allem haben sich die Knieschmerzen, die vielen Blasen und die Schufterei bergauf und -ab gelohnt, wie die Fotos hoffentlich zeigen werden.
Die nächsten Ziele haben wieder mit Eis zu tun. Wir werden hoffentlich den Gletscher Perito Moreno beim Kalben beobachten können und vielleicht eine kleine Eiswanderung auf dem Viedma-Gletscher unternehmen.
Bis dahin, Gruss Agnes und Claus

2 Kommentare:


elvasco77 hat gesagt…
se que tuvieron un accidente, la ayuda que necesiten la pueden encontrar aca. www.landroverclub.com.ar Vi un par de fotos de su Defender destruido, estoy seguro van a poder seguir, como decimos aca LOS FIERROS SE ARREGLAN! gracias a dios estan bien. Un Saludo desde Mendoza y SUERTE!
2 take a rest hat gesagt…
Hola elvasco77, gracias por los palabras de consuelo. Como lo dijiste, mucha gente del foro nos contesto y mucha gente nos ofrece ayuda. Tenemos un poco de esperance, que se puede areglar el vehiculo y que podemos continuar nuestro viaje.

29.01.2011   Wandern am Ende der Welt
S 55°01'20.5'', W 067°43'24.0'', 15.01.2011, der südlichste Punkte unserer Reise. Wir schauen in ein 200m unter uns liegendes Tal auf einige verlassene Biberdämme. Vor Jahren haben viele dieser Tiere die Landschaft deutlich verändert. Wir können nur noch ihre Spuren, die Linie der abgestorbenen Bäume, die sich bis zu 50m den Hang hinauf ziehen und die leer gelaufenen künstlichen Seen mit den geborstenen Dämmen erkennen. Heute sind die Tiere weiter ins Landesinnere gezogen, Richtung Isla del Hornos, wie uns ein Beamter aus Puerto Williams auf Navarino auf der Rückfahrt noch erzählen wird. Der Blick aus ca. 800m in Richtung der Inselgruppe, die Kap Horn bilden ist leicht getrübt. Es liegt Regen in der Luft aber wir können noch den Lago Windhond und die Bahia Windhond, den südlichen Küstenstreifen von Navarino gut erkennen. Die Insel Navarino liegt auf der südlichen Seite des Beagel Kanals gegenüber dem Küstenstreifen an dem Ushuaia den Kanal berührt. Wir sind vor 3 Tagen mit einem kleinen siebensitzigen Schlauchboot zum Hafen Puerto Navarino, der aus 4 Häusern besteht, gebracht worden und von dort aus eine weitere Strecke von fast 55km mit Auto nach Puerto Williams. Navarino gehört zu Chile und so mussten wir in Ushuaia unsere Pässe mit dem Ausgangsstempel versehen lassen und in Puerto Williams nach Chile einreisen. Auf dem Rückweg das gleiche Spiel in umgekehrter Reihenfolge.        Wir sind hier um einen fünftägigen Wanderweg um mehrere wunderschöne Granitfelsen, die „Los Dientes del Navarino“, zu begehen. Bei Antritt der Tour im Regen nach einem steilen Aufstieg im Wald, hat es oberhalb der Baumgrenze bei starken Wind angefangen zu schneien, so dass man nicht aufschauen konnten ohne Schneeflocken, fast kleine Graupelkörner, in die Augen zu bekommen. Wir fühlten uns wie Frodo auf dem Weg nach Mordor, nur mit mehr Gepäck und ohne Lembersbrot. Nach anstrengenden sechs Stunden war unser Nachtlager Lago Salto erreicht. Nach dem wir unser Zelt aufgeschlagen hatten fing es richtig an zu schneien und wir waren froh über unsere warmen Schlafsäcke aus Daunen.
        Am nächsten Morgen war das Wetter besser und wir gingen nach einem guten Frühstück und zwei Kaffees auf die zweite Etappe. Heute ist der Dritte Tag und der südlichste Punkt unserer Wanderung und aktuellen Reise. Wir werden heute noch bis zum Lago Marillo gehen und in einer windgeschützten Bucht unser Zelt aufschlagen. Morgen wird es fast den ganzen Tag regnen und eingekuschelt in unsere Schlafsäcke werden wir viel Essen, um unsere Reserven wieder auf zu füllen und uns gegenseitig aus Kafka „Der Prozess“ vorlesen. Der vierte Wandertag führt uns über den Paso Virginia auf fast 900m und nach einem sehr steilen Abstieg durch loses Geröll über mehrer Bergseen, steigen wir weiter bis auf 140m ab, wo wir an einem klaren Fluss auf einer hügligen Kuh- und Pferdewiese die Nacht verbringen. Das letzte Stück des Wanderweges ist sehr abenteuerlich, da die Wegmarkierungen im dichten Wald, wo es überall umgestürzte, abgestorbene Bäume gibt, nicht zu finden sind, wenn sie überhaupt da sind. Doch mit Hilfe unseres kleinen GPS kommen wir nach wenigen Umwegen zu Endpunkt des Weges.
        Am letzten Tag gehen wir gemütlich nach dem wir den Weg von der Wiese auf die Straße gefunden haben über die Straße zurück nach Puerto Williams. Da an diesem Abend keine Rückfahrt mehr möglich ist schlafen wir in einem Hostel. Wir haben Glück, da das erste Haus komplett ausgebucht ist, schlafen wir im Zweiten und haben es ganz für uns alleine. Wir genießen die Wärme des Gasofens und trinken mehrere verschiedene Teesorten aus der großen Box die wir im Wohnzimmer gefunden haben.
        Es waren tolle 6 Tage und wir freuen uns schon auf unser nächstes Ziel. Wir haben uns vorgenommen den Rundweg um die Torres del Paine zu laufen. Er wird mit 8-10 Tagen angeben. Am meistens freuen wir uns auf eine Schlafgelegenheit direkt an einer Gletscherzunge. Die Geräusche des sich bewegenden Gletschers sind direkt neben dem Zelt...hat uns anderer Wanderer erzählt.
        Zurück in Ushaia überfällt uns wieder der Massentourismus, den wir fast schon vergessen hatten. Wir beschließen noch am selben Tag abzureisen und sind zwei Tage später in Punta Arenas. Heute nach weiteren 6 Tagen, wir sind schon seit drei Tagen in Puerto Natales, das Tour zum Nationalpark Torres Del Paine werden wir unsere Einkäufe machen und dann morgen oder übermorgen unsere zweite Tour starten.

Viele Grüße aus Puerto Natales
Agnes und Claus

4 Kommentare:


Anonym hat gesagt…
Hola! Que tal? Todo bien? Ihr habt schon eine lange Reise gemacht!! Wir sind jetzt in La Paz. Bolivia es increible y la gente muy amable. Pero esta lloviando mucho entonces vamos por Chile por una o dos semanas hasta que la temporada de lluvia sea pasada o por lo menos menos fuerte! Y usteded? Como estan? Les mandamos un beso grande Caro y Simon
Juan PAblo Roncoroni hat gesagt…
Hola Mi nombre es Juan Pablo Roncoroni, soy de Villa Gesell Argentina. No hablo alemán, espero que me entiendan. El 16 de septiembre, cuando estaba dando la vuelta a Sudamérica con mi mujer y mis tres hijos en nuestra Land Rover Discovery 1995, volcamos en Venezuela. Llevábamos recorridos 20.000 kilómetros en 5 meses. Desgraciadamente tuvimos que abandonar nuestra camioneta en Venezuela. Espero que puedan reparar su Defender para continuar con su maravilloso viaje por el mundo. Nuestro Blog es www.hobbitsaventureros.blogspot.com allí podrán ver fotos de mi pobre camioneta roja. Mis datos Juan PAblo Roncoroni Av 8 Nro 1165 Villa Gesell - Argentina viejohobbit@gesell.com.ar Tel 02255 465851 Tengo un restaurante, y hago cerveza casera, si alguna vez pasan por nuestra ciudad, en ella tienen amigos. No se en que los puedo ayudar dese tan lejos, pero al menos les mandamos una abrazo muy grande en este mal momento. Comprendemos lo que les pasa, y la bronca que da cuando un sueño se escapa de las manos. Saludos
Juan PAblo Roncoroni hat gesagt…
Hello My name is Juan Pablo Roncoroni, I'm from Argentina Villa Gesell. I do not speak German, I hope you understand. On September 16, when he was turning to South America with my wife and three children in our Land Rover Discovery 1995, we pour in Venezuela (we had an accident and destroyed the truck). Fortunately, we are fine. We had traveled 20,000 km in 5 months. Unfortunately we had to leave our van in Venezuela. Hope you can fix your Defender to continue their amazing journey around the world. Our Blog is www.hobbitsaventureros.blogspot.com there can see photos of my poor red van. My Data Juan Pablo Roncoroni Issue 8 1165 Av Villa Gesell - Argentina viejohobbit@gesell.com.ar Tel 02255 465851 I have a restaurant, and I home brew, if you ever pass through our city, she has friends. Not that I can help you give yourself that far, but at least send them a big hug at the wrong time. Understand what is happening, and the anger that occurs when a dream is out of hand. Greetings
Juan PAblo Roncoroni hat gesagt…
Dieser Salat wurde von einem Übersetzer Wörtern Hallo mein Name ist Juan Pablo Roncoroni, ich bin aus Argentinien Villa Gesell. Ich spreche kein Deutsch, ich hoffe, Sie verstehen. Am 16. September, als er nach Südamerika Drehen mit meiner Frau war und drei Kinder in unserem Land Rover Discovery 1995, gießen wir in Venezuela (wir hatten einen Unfall und zerstörte den LKW). Glücklicherweise haben wir in Ordnung sind. Wir hatten 20.000 km in 5 Monaten reiste. Leider mussten wir unseren Van in Venezuela zu verlassen. Hoffe, Sie können Ihren Defender auf ihre erstaunliche Reise um die Welt fortsetzen. Unser Blog ist www.hobbitsaventureros.blogspot.com kann es Fotos von meinen Armen rot van sehen. Meine Daten Juan Pablo Roncoroni Heft 8 1165 Av Villa Gesell - Argentinien viejohobbit@gesell.com.ar Tel. 02255 465851 Ich habe ein Restaurant, und ich nach Hause brauen, wenn du mal durch unsere Stadt gehen, hat sie Freunde. Nicht, dass ich kann Ihnen helfen, sich selbst so weit, aber wenigstens schicken sie eine große Umarmung an der falschen Zeit. Verstehen, was geschieht, und die Wut, wenn ein Traum aus ist von Hand erfolgt. Grüße

04.01.2011   Bilderlos, gluecklich und fast am Ende der Welt
Als waere es nicht schlimm genug, dass unser Rechner den Geist aufgegeben hat und wir immer noch keine Loesung des Problems gefunden haben und alle (zumindest meine) eMail-Adressen futsch sind, nein, jetzt beschliesst auch noch unsere Speicherkarte vom Fotoaparat, dass sie die Schnauze voll hat anderen Menschen beim Urlaub-machen zuzuschauen und hat sich verabschiedet. Und das leider BEVOR wir nochmal gespeichert haben. Deswegen sind alle Fotos seit Weihnachten weg....Super, oder? Somit erfolgt an dieser Stelle ein rein schriftlicher Bericht, der NICHT von oeden Fotos unterbrochen wird!grins
Wir hatten beide ein mulmiges Gefuehl vor Weihnachten: auch wenn man noch so unabhaengig tut, Weihnachten ist ein Familien- und Freundefest, irgendwie war die Vorstellung gerade da nur zu zweit zu sein nicht soooo berauschend. Aber zum Glueck trafen wir Ruth und hatten mit Ihr einen wunderschoenen Weihnachtsabend, mit leckerem Essen (mein Favorit: Quiche mit Palmherzen...hhhmmmm...), Feuerwerk und Freundschaftsbesuchen bis 3 Uhr morgens. Am naechsten morgen fiel uns allen der Abschied sichtlich schwer und wir haben ihn bis zum fruehen Nachmittag hinausgezoegert. Wir sind uns aber glaube ich alle ganz sicher, dass wir uns wieder sehen werden, spaetestens an der Ruta 40, oder Ruthi? Un beso!

Am 25.12 wurden wir dann doch noch mal zu Landrover-Weihnachtsgrillen am Strand entfuehrt, eigentlich wollten wir da nicht mehr hin, haben es aber dann nicht bereut, dass das Schicksal etwas anderes mit uns vor hatte. Am naechsten morgen habe ich dann meine ersten 4x4-Erfahrungen gesammelt. Um von dem Strand weg zu kommen, mussten wir eine Sandpiste mit einer Steigung um etwa 40Grad hoch (meiner Meinung nach waren es mindestens 90). Wie geil war das denn!! Claus musste zwar kraeftig anfeuern, weil ich echt Angst hatte, dass mir das Auto rueckwaerts wieder runterpurzelt, aber Pustekuchen, es hat gequietscht vor Vergnuegen:) und ich dann auch:) Ich habe schon einige fuer mich schwierige Pisten gefahren, viel ueber Sand, im Matsch, aber sowas...neee. Claus ist da viel entspannter, er kennt die Technik, weiss, was man dem Auto zutrauen kann, deswegen muss er manchmal eben als mein Coach herhalten;)

Als naechstes standen die Versteinerten Waelder auf dem Programm...Das sind Funde von Baeumen, die durch Siliziumoxid versteinert werden. Der erste Wald bei Sarmiento war schoen, aber der andere, weiter suedlich hat uns beiden den Atem geraubt: die dort liegenden Baeume sind noch mehrere Meter lang und ein bis zwei Meter dick. Als sie versteinert wurden, waren sie etwa 1000 Jahre alt und jetzt sind sie 65 Millionen Jahre alt. Man konnte noch die Jahresringe dieser Baeume zaehlen und die Maserung erkennen, nur waren die Staemme, die da vor einem lagen aus Stein, nicht aus Holz. Diese stillen Riesen der Urzeit waren eingebettet in eine atemberaubende Umgebung, so dass der Ort eine ganz eigene Atmosphaere hatte. WAHNSINN!!! (Wir haben ganz fest an Dich gedacht, Ines!)

Der naechste Halt war dann Puerto Deseado. Bei Freunden von Ruth buchten wir eine Rundfahrt zu einer Pinguininsel. Das war echt klasse. Delphine begleiteten unseren Weg und spielten mit uns, spritzten uns mit Wasser nass. Klar, wir wissen alle, dass sie verspielt sind und unerklaerlicher Weise supernett zu uns Menschen, aber es selbst zu erleben war echt toll. Wir hatten das Gefuehl, sie moechten, dass wir lachen und uns vergnuegen! Das haben wir dann auch gemacht ;) Auf der Insel gab es dann auch noch neben den Magallan-Pinguinen, die wir schon kannten, Seeloewen und jede menge Seevoegel und Felsenpinguine. Putzige Tierchen!
Die Jungs, die diese Rundfahrt organisierten, gaben uns dann noch Tips fuer eine 4x4-Rundfahrt mit dem Auto auf der Landzunge gegenueber Puerto Deseado. Die Straende waren dort so traumhaft und wunderschoen, mit Felsformationen, die (da sind wir uns einig) Gaudi zu seinen Bauten Inspirierten. Wir hatten so oft das Gefuehl die ersten Menschen zu sein, die diese Straende betraten (manchmal zeugten Plastikflaschen davon, dass es nicht so war) und auch die einzigen Menschen auf der Welt zu sein. Leider machte uns das Wetter einen strich durch die Rechnung und wir beendeten die Reise frueher als geplant. Jetzt sind wir auf dem Weg nach Feuerland, ans Ende der Welt. Je naeher wir dort hin kommen, desto ungeduldiger werden wir. Man merkt auch schon, dass wir uns dem Ende naehern: es wird sichtlich kuehler, die Tage werden laenger, die Strassen sind nicht mehr wie mit dem Lineal gezogen, sondern schlaengeln sich durch die huegelige Landschaft...hoffentlich sind wir bald da!

Und damit verbleibt uns nur noch Euch allen ein schoenes, gesundes Jahr 2011 zu wuenschen. Wir hoffen noch lange an Eurem Leben teil zu nehmen und dass Ihr auch unseres bereichert!

Nachtrag: Heute Nacht fiel es mir dann ein: ich hab ja noch gar nicht geschrieben wo wir sind. Wir sind jetzt 2 Tage in der Nähe von Rio Gallegos, an einem kleinen Fluss und pendeln dann in die Stadt rein. Morgen geht es dann ab nach Ushuaia, wo wir hoffentlich ausführlich zum Wandern kommen....

4 Kommentare:


Anonym hat gesagt…
Hallo ihr zwei Wir wünschen euch noch ein gutes Neues Jahr. Wie wir gelesen haben seid ihr auf dem Weg nach Ushuaia. Seid ihr schon angekommen, am Ende der Welt? Für uns geht es morgen mit dem Schiff für 10 Tage noch weiter in den Süden. :-) Am 18. Januar sind wir wieder in Ushuaia. Wenn ihr Zeit und Lust habt können wir uns treffen. Wir würden uns freuen! Für uns geht es dann auf direktem Weg Richtung "Parque Nacional Los Glaciares". Für die 10 Tage lassen wir unseren Bus beim Camping "La Pista del Andino". Dieser Camping ist zu empfehlen. Herzliche Grüsse Barbara & Aluis
Anonym hat gesagt…
Hallo ihr beiden, es klingt soooo schön bei euch! Inzwischen müsstet ihr angekommen sein am Ende der Welt, oder? Ich wünsche euch ein tolles neues Jahr mit weiteren wunderschönen Überraschungen auf eurer Reise ins - mal mehr, mal weniger - Ungewisse! Ganz liebe Grüße Eure Jana
Anonym hat gesagt…
Hallo Claus ich verfolge gerne und begeistert eure Tour und wünsche Dir und deiner Agnes alles Gute und viele tolle Eindrücke bei eurem Abenteuer. Liebe Grüße von deinem ehemaligen Arbeitskollegen Günter aus Horb
Barbara&Aluis hat gesagt…
Hallo Agnes&Claus Wir haben soeben euren Eintrag gelesen. Schade, denn bei den Gletschern waren wir schon. Sind bereits wieder in Pto. San Julian. Über ein Treffen würden wir uns freuen, auch wenn das in der Schweiz/Deutschland ist. Meldet euch bei uns wenn ihr wieder zu Hause seid. Wir wünschen euch noch eine tolle und erlebnissvolle Weiterreise. Bis irgendwann... Herzliche Grüsse Barbara&Aluis

24.12.2010   Feliz Navidad

Unser erstes Weihnachten unterwegs...Leider kommen wir nicht in Weihnachtsstimmung, wie denn auch bei 30°C, Strand und Urlaubsstimmung. Wir versuchen es trotzdem, indem wir gleich mit Ruth, einer ganz lieben Freundin von hier, die uns eingeladen hat, gemeinsam essen und uns das Weihnachtsfeuerwerk anschauen.
Ruth hatten wir es auch zu verdanken, dass wir im Radio von Puerto Madryn gewesen sind, um von unserer Reise zu erzaehlen.
Wie Claus im letzten Blog angedeutet hat, wollten wir uns letzte Woche kletterisch betaetigen...Daraus wurde leider nichts, da das Gebiet zum Klettern nicht erschlossen war, also keine Sicherheitshaken und nichts hatte...Und zur Erstbesteigung reichen unsere Faehigkeiten leider nicht. Ausserdem war der Fels sehr bruechig, so dass wir vom Klettern schweren Herzens lieber die Finger gelassen haben. Trotzdem haben wir die 3 Tage dort mehr als genossen. Der Ort, an dem wir waren, Dique Florentino Amegino, ist ein kleines verschlafenes Doerfchen, mit etwa 50 Einwohnern, das an einem Staudamm liegt. Nach dem Damm schlaengelt sich ein kleiner Fluss durch eine Schlucht, umringt von Baeumen (die sind hier bisher mehr als rar) und Felsen. Auf einer unserer Wanderungen sind wir lediglich 2 Kuehen, 2 Kuhskeletten und einer toten Wildkatze begegnet und jeder Menge wunderschoener Voegel. Am Abend haben Rettungsschwimmer  im Fluss direkt vor unserem Auto, in Neoprenanzuegen ihre Rettungsuebungen absolviert. Wenn wir erschoepft von unseren Wanderungen nach Hause kamen, war das besser als Fernsehen ;).

Danach sind wir nach Camarones. Unterwegs haben wir einen Tramper mitgenommen: Florent, the Freestylefarmer from France:) Supernetter Typ, mit dem wir am naechsten Tag zum Punta Dos Bahias gefahren sind, um uns den naechsten kleinen Traum zu erfuellen: Pinguine anschauen. Was fuer abgefahrene, lustige Tierchen! Wir konnten ganz frei zwischen ihnen laufen und sie hatten nicht den Anflug von Scheu, vielmehr waren sie sehr neugierig. Den Tipp dahin zu fahren haben wir von Ruth bekommen, denn dort sollte es jede Menge Pinguine geben und keine Menschen. Und so war es dann auch.
Am naechsten Tag sind wir weiter gefahren und schon nach 70 km haben wir einen superschoenen, einsamen Strand gefunden und beschlossen den Tag und die Nacht dort zu verbringen. Der Hoehepunkt waren Seeloewen, die einen Steinwurf entfernt von uns die Sonne angebetet haben.
Morgen fahren wir weiter nach Sarmiento, zu den versteinerten Waeldern, das wird bestimmt auch spannend.

Bevor ich mich gleich auf das leckere Essen von Ruth stuerze noch eine Nachricht an meine Freunde: Ihr Lieben, seit 2 Wochen ist unser Laptop defekt und ich komme nicht mehr an Eure eMail-Adressen dran, deswegen hoert ihr nichts von mir und deswegen wuensche ich Euch auf diesem Wege ein wunderschoenes Weihnachtsfest. Ich bin in Gedanken ganz nahe bei Euch.

 Wir wuenschen allen:
FELIZ NAVIDAD
2010

4 Kommentare:


Kai hat gesagt…
Hallo Ihr beiden, Hyvää Joulua Euch beiden. Laßt Euch gesagt sein, hier sind es keine 30°C. Hier funkelt höchstens der Schneekristall. Die komplette Nordhälfte Deutschlands geht im Winterchaos unter. Also kein Grund zurück zu kommen, nur um weiter zu machen. Habt einen schönen Jahreswechsel und einen schönen Start ins neue Jahr. Kai
Anonym hat gesagt…
Hallo Ihr zwei beiden! Der Neid hat uns nicht so oft auf Euren Blog schauen lassen-Neid, nicht Missgunst :)!!! Schön habt Ihr´s!!!!!!!!!!!!!!!!! In good old Southgermany gibt´s viel Schnee (musste neulich in Bitz eineinhalb Stunden mein Auto freischaufeln!!!) und Neuigkeiten: die Ines hat ab 3.1. eine neue stelle und zwar in Stuttgart in der Geriatrie! Mario ist auch dabei sich fleißig zu bewerben, aber zwischen den Jahren bekommt er leider keine Antworten. Ansonsten gibt´s noch zu berichten, dass ich die Frutte einschläfern lassen hab. Sie ist in dem Garten meiner Eltern begraben und als mein Vater und ich Ihr ein kleines Feuer gemacht haben, hatten wir die Ehre einen ganzen Schwarm Nonnenmeisen in den Bäumen über dem Grab bewundern zu dürfen- glaube fest daran, dass sie meinen guten Hund sicher nach Hause gebracht haben! Wir wünschen euch eine wundervolle Weiterreise und einen guten Rutsch nach 2011! Fühlt Euch dickstens gedrückt! Mario und *Ines
Anonym hat gesagt…
Moin Claus, da hört man seit dem Studium nichts mehr von einander und dann so was...(NEID:-) Ich wünsche euch eine gute Zeit und vielleicht sieht man sich, nach eurer Rückkehr mal in Ulm! Gruß Stefan E.
Anonym hat gesagt…
Daaaach!!! ...un natürlich GREEEETZZ da überall hin!!! Man - obergeil - weiter so!!! Hier gehts grad auch gut ab - die Kleine wächst und gedeiht ... schick Euch ma n paa bilder per mail ... later ... danke die pics! ... ... c.u. Larsomat

09.12.2010   Kreuz und quer und dann zum Meer

Rauhe See und wir lesen im Auto
Wow! Der erste Monat im Auto ist vorbei und genau so lange haben wir uns leider nicht im Blog gemeldet. Es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Leider konnten, wollten und haben wir uns nicht immer gemeldet, nachdem wir ein neues Ziel hinter uns gebracht haben. Wie die Überschrift zeigt haben wir es nach unzähligen Eindrücken in einsamen, natürlichen, landschaftlich faszinierenden Nationalparks, staubigen Pisten, ewig geraden Asphaltstraßen, überraschenden tierischen Straßenteilnehmern (Nandu, Schildkröten, riesige Spinnen, kleine Gürteltiere, große Echsen, Guanakos und Roadrunners) endlich geschafft und den Ozean erreicht. Wir heißen gerade die Halbinsel Valdes unser zu Hause. Wir campen seit jetzt nun 4 Tagen an einem ruhigen Strand von dem aus wir die Walkühe und ihre 4 Monate alten Jungen beobachten können. Am ersten Tag unserer Anreise haben wir eine Bootstour zu den Riesensäugern gemacht und dachten das ist schon nicht mehr zu toppen. Die Größe, die Ruhe die diese Tiere ausstrahlen ist faszinierend. Die Kälber haben Unmenge an Energie obwohl sie täglich 6cm wachsen. Ich denke 200 Liter Milch am Tag wollen  verarbeitet werden. Am Dienstag war eine sehr raue See und da wir nur 10m von der Flutlinie weg stehen, konnten wir einem einmaligen Schauspiel beiwohnen: Keine 40m vor uns zeigte ein Muttertier ihrem Kleinen was es heißt bei gutem Seegang aus dem Wasser und in die Wellen hinein zu springen...Wir hatten dies schon oft gesehen in den letzten Tagen und einige Theorien dazu diskutiert aber nie bei solchem Wind. Der aufgeregte Ausruf von Agnes "Claus, Claus die machen das nur zum Spaß..." ließ uns beide diese tollen Bilder mitnehmen. (Die Bilder im Post sind von einem Jungtier bei ruhiger See). Wir haben heute in Puerto Madryn (ca. 100km entfernt) für weitere 4 Tage eingekauft und fahren heute Abend wieder zurück zu "unserem" Strand. Da sich die kleinen Familien ab Mitte Dezember auf den Weg in die Antarktis aufmachen, wollen wir sie noch ein wenig beobachten und die Natur genießen.
Jetzt wird vielleicht auch klar warum wir noch nicht weiter im Süden sind und wir uns so spärlich melden. Wir versuchen an jedem Ort 2-3 Tage zu verweilen um den Zauber etwas auf uns wirken zu lassen. Hier auf Valdes werden wir es noch etwas mehr ausdehnen da wir merken, dass auch diese 2-3 Tage nie ausreichen um anzukommen. Pläne für die nächsten Stationen reifen auch schon: Nach einer Pinguinkolonie auf Punta Tombo und weiter auf dem Weg zu versteinerten Riesenbäumen kommen wir an einem Klettergebiet vorbei, das wir uns gemütlich erklettern wollen.
Kurzer Rücksprung was wir so alles sehen konnten bevor wir das Meer ereichten. Die angekündigte Bergtour viel leider ins Wasser aber dafür sind wir einige Tage später im NP "el condorito" durch die Flora und Fauna gewandert und haben einigen Kondoren und Adlern beim Fliegen zugesehen. Dann ging es auf der Westseite der Sierra Cordoba runter bis San Luis und noch mal hoch in den NP "Sierra de las Quijadas". Man befindet sich dort in einer mehrere Millionen Jahre alten Sumpfpfanne die im Laufe der Zeit durch Errosion ausgehüllt worden ist und an der nur noch die Seitenwände stehen. Es ist ein Ort von unglaublicher Stille, tollem Farbenspiel der Felsen bei Sonnenauf- und -untergang. Der Sternenhimmel ist dort so weit und hell, dass es uns beide umgehauen hat, da die nächste Stadt über 120km entfernt ist und kein Störlicht die Sicht trübt. Nach einigen Tagen haben wir die dann den Weg zum Meer in Richtung Valdes angetreten (ca.1600km) für den wir mit unserer Reisegeschwindigkeit und einem 2tägigen Aufenthalt im NP "Nihue Calel" sechs Tage benötigten. Naja, es ist schön mal sagen und fühlen zu können, dass man sehr viel Zeit hat die Dinge um sich herum wirken zu lassen.
Auf dem Weg zum Meer haben wir eine Übernachtung in Choele Choel gemacht. Eher zufällig, aber die Leute dort waren so nett, dass wir einen Tag drangehängt haben. Der Campingplatz lag ganz schön auf einer Halbinsel und es war echt ganz angenehm schattig und windstill. Wir haben einen ganz netten Typen, Christian, kennen gelernt, der wenn wir es richtig verstanden haben, bei der Wasserschutzpolizei arbeitet. Wir haben stundenlang gequatscht, was etwa so aussah:
  

Es war echt witzig bei recht bescheidenem Essen (ich hatte Salat gemacht) und Wasser ein bisschen zu quatschen, über Fußball, Bier und unser Verhältnis zu den Holländern diesbezüglich. Espero, que lo lees, Christian: Si alguna vez vas en allemagne, nos informas!
Ansonsten nutzen wir die Tage an denen wir nicht fahren zum Wandern, Lesen und die Erkundung der Umgebung. Eine Liste der von uns gelesen Büchern ist bei "über uns" zu sehen. Vielleicht wird der Ein oder Andere ja auf die Idee gebracht eines dieser Bücher zu lesen oder hat für uns einen Vorschlag was wir lesen sollten...
So jetzt ist Schluss noch ein paar schöne Bilder rausgesucht und dann könnt ihr es lesen ;).

Liebe Grüße Agnes und Claus

4 Kommentare:


sannett hat gesagt…
hallo ihr zwei, schön das ihr weitergekommen seid und die tierwelt euch so begeistert bei mir wär nach dem spinnenerlebnis (danke das es keine weiteren ausführungen oder gar fotos gab) schon zu viel der natur gewesen ;)... aber die meeresgetiere würden mich auch sehr interessieren ;) hab noch nen tipp für euch wenn ihr gern hesse lesst. -->> Siddhartha lasst es euch gut gehen und wir sind gespannt mal wieder neuigkeiten von euch zu lesen lg Annett und Hansi
Anonym hat gesagt…
Hola chicos!Todo bien? Me parece que si. No tuvo tiempo de leer su ultimo articulo, pero vi las fotos: vieron la ballenas! Maravilloso, no??!? Este domingo vamos a Ushuaia y despues el 25 de diciembre vamos a hacer un trek en Chile (Torres del Paine). Estaremos en El Calafate el 31 de Diciembre. Y ustedes cual son sus proyectos? Quizas vamos a vernos? Espero que le vaya bien y que disfruten su viaje! Suerte. Por acaso nuestro numero de telefono argentino +541230000320 Caroline y Simon Fröhliche Weihnachten! und ich hoffe, dass wir uns bald treffen werden irgendwo in Südamerika!
Wolf hat gesagt…
Hallo ihr beiden, Eure Berichte hören sich ja wirklich super an und wecken schon die Vorfreude auf meine Argentinien Reise. Leider ist mein Spanisch noch immer sehr schlecht und macht mir ehrlich gesagt etwas Sorgen. Trotzdem konnte ich vom Vorkommentator mitbekommen, dass diese auch um den Jahreswechsel in El Calafate sein werden. Ich bin dort in der Gegend vom 2. bis 8 Januar 2011. Wäre ja cool, wenn man sich da treffen könnte! E-Mail und Handy Nummer hast Du ja Claus! Frohe Weihnachten und Grüße Uli
Wolf hat gesagt…
Dieser Post wurde vom Autor entfernt.

14.11.2010   Die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf

Die erste Woche ist fast vorbei und unsere Reise hat ganz toll angefangen. Nach langem warten im Hafenzollamt und einer hau-ruck Entladung in einem dunkeln Lagerhaus, da der Container wieder zurück zum Hafen musste, sind wir durch das Gewirr der Straßen von Buenos Aires im strömenden Regen Richtung Cordoba aufgebrochen.
Wir sind gemeinsam mit Barbara und Aluis bis Cap. Sermiento gefahren und haben uns am nächsten Mittag verabschiedet. Die beiden sind in Richtung Iguazu und später nach Peru aufgebrochen. Wir haben unseren Weg Richtung Cordoba weiterverfolgt und die ersten Erfahrungen mit den geraden Straßen der Pampa gemacht. Unser "Defender" fühlt sich auf den staubigen Nebenstraßen sehr wohl. Und wenn wir uns nicht so freuen würden mit Ihm dort zu fahren, könnte man ihn auch jubeln hören, da er sich bestimmt auch so freut wieder Staub aufwirbeln zu können.
Unsere erste Nacht alleine verbrachten wir einsam am Ufer eines wunderschönen Sees mit Flamingos und Strandläufern. Nach einem tollen Sonnenuntergang und einer ruhigen, gemütlichen Nacht in unserem neuen Zuhause sind wir am nächsten morgen weitergefahren und haben ganz gemächlich in zwei Tagen die südlichen Berge von Cordoba erreicht.
Nach einem Schockerlebnis und "La Cumbrecita" einem rein für Touristen gebauten Ort, haben wir auf der Suche nach einem Schlafplatz einen wunderschönen Flecken am Rio Santa Rosa gefunden, Puente Blanco. Wir parkten unter einem Baum und konnten von da aus in die Flussbiegung schauen. Nach einem sehr kühlen Bad ist am Abend beim Kochen dann sogar noch ein Adler bis auf 10m an uns ran gekommen.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit Wandern, Lesen und kleinen Optimierungen unseres Gepäckes und des Frischwassertanks. Am Abend haben wir nach Sonnenuntergang noch immer lange am Lagerfeuer gesessen und den lustigen Geräuschen der Frösche gelauscht und die Glühwürmchen bei ihrem "Blinkflug" beobachtet.
Jetzt sind wir in einem kleinen Café in Villa Yacanto Calamuchita und warten auf besseres Wetter, da wir noch in den Bergen wandern wollen. Es soll noch bis Montag regnen und dann wird es sich wohl aufklaren...wir werden sehen.

2 Kommentare:


Anonym hat gesagt…
Hola, das hört sich alles sehr genial an ihr Zwei. Ich wünsch Euch auch für die nächsten paar Monate weiterhin Spaß und viele neue Entdeckungen! MfG, mit freundlichen Grüßen... :) Dennis
Anonym hat gesagt…
Hola Wie gehts euch zwei? Uns geht es wunderbar. Waren gestern in Machu Picchu. Euer Reisebericht klingt spannend... :-) Unser naechstes Ziel ist Nazca und dann weiter Richtung Sueden... Liebe Gruesse aus Peru Aluis & Barbara PS: www.feriengeil.ch Wenn ihr mal Zeit habt freuen wir uns auf einen Eintrag ins Gaestebuch... :-)

07.11.2010   Buenos Aires Adé

Seit gestern Abend wissen wir's, Montag um 11:30Uhr werden wir anfangen unser Auto aus dem Hafen zu holen. Wir hoffen, dass wir es spätestens um 16 Uhr haben und durch die Rush Hour die Stadt verlassen können. Den heutigen Tag haben wir mit Packen verbracht und damit möglichst genau die Route von morgen vorzubereiten, denn wir befürchten, dass uns die Argentinier auf den Strassen einiges an Nerven kosten werden. Wenn wir uns dann noch verfahren....Na gute Nacht.
Je nachdem wie schnell wir aus dem Hafen und aus der Stadt rauskommen, werden wir unsere erste Nacht im Auto entweder noch auf einem Campingplatz in Buenos Aires (WorstCase Scenario) oder in Melincué an der Laguna Melincu verbringen. Dazwischen haben wir uns Campingplätze in San Antonie de Areco, Cap. Sarmiento, Arrecifes und Colón rausgesucht (alles Orte an der RP 8). Am nächsten Tag würden wir uns dann in Richtung Cordoba aufmachen und südlich der Stadt bleiben, in der Nähe von San Pedro, Mina Clavero. Um in den dortigen Wäldern ausgiebig zu wandern und den berüchtigten Kondoren beim Flug zu zuschauen. Wir haben vor bis zur letzten November Woche zu bleiben um dann runter nach Valdes zu fahren, in der Hoffnung, dass wir noch Anfang Dezember ein paar Wale zu sehen bekommen.

Am Freitag hatten wir unsere letzten Unterrichtstunden und wir sind beide ein wenig traurig, denn der Unterricht hat Spaß gemacht und wir haben nette und interessante Leute kennen gelernt. Ich hatte auch noch das Vergnügen kennen zulernen wie der Mate-Tee (Argentinisches Nationalgetränk) zubereitet wird. Das war klasse!!
Hoffentlich sehen wir uns mal wieder! Das wäre echt schön.


 
Wir melden uns dann aus Cordoba wieder.
Gruß an zu Hause und den Rest der treuen Leserschaft.

2 Kommentare:


Marco hat gesagt…
Guten Start y Hasta luego!
Anonym hat gesagt…
Super, hoffe es lief so gut wie beim verschiffen in HH. Viel Spass und erfolgreiche Ausbeute beim Wale suchen :) Sebba

03.11.2010   Hurra unser Auto ist da


Die beste Nachricht seit wir es losgeschickt haben: Unser Auto ist im Hafen Buenos Aires angekommen und wir können es vielleicht schon am Freitag abholen, ansonsten am Montag. Aufregung macht sich breit. Heute haben wir schon Straßenkarten gekauft und beginnen mit der Planung unserer ersten Etappe. Einziges Ziel: Raus aus der Großstadt. Sicher ist schon mal, dass wir in westliche Richtung, nach Cordoba und dann weiter westlich in die Berge fahren werden, in das berühmte Valle de la Luna.

Ansonsten gibt es von uns zwei Faulpelzen nicht viel zu berichten. Claus paukt mal mehr, mal weniger fleißig unregelmäßige Verben und kann sich so langsam verständigen. Ich kämpfe mit dem Indefinido und dem Imperfecto. Das Wetter ist total verrückt. Letzte Woche war es kalt und regnerisch, heute wurden wir in der Stadt lebendig gegrillt und jetzt regnet es als würde die Welt untergehen.
Wir haben mit den Porteños (die Einwohner von Buenos Aires) vieles erlebt: eine Zeit, in der jeden morgen gestreikt wurde (fragt nicht warum, ich hab kein Wort verstanden), die Beerdigung des Ex-Präsidenten, die enorm war, die Volkszählung, bei der die Straßen einen sehr ungewohnten und befremdlich leeren Eindruck machten. Aber jetzt wird's langsam Zeit weiter zu ziehen....

Wir haben ein paar Fotos für Euch gemacht, von unserer Paukerei in der Schule:



und von unserer harten Paukerei....im Park...



...und ein paar Stadteindrücke...





...und einen Gruß an Mario von der "fuerza croata" ;)



Wer weiß, vielleicht melden wir uns das nächste Mal mit dem vorläufigen Abschied...oder die Porteños haben mal wieder eine Überraschung für uns parat....
Bis bald...


27.10.2010
Hallo Freunde,
nach ein bisschen mehr als einer Woche fühlen wir uns hier in B.A. sehr wohl. Nachdem wir in den ersten Tagen nach einigem Erkunden immer ausgiebig geschlafen haben, wird uns jetzt immer mehr bewusst was jetzt für uns beginnt. Wir müssen immer noch einige Dinge für das Auto besorgen (cinta reflectiva, Versicherung etc.), die sich nicht immer als sehr einfach herausstellen, halt südamerikanisch aber dazu später mehr.
Zur Schule gehen wir jetzt auch wieder. Agnes ist Feuer und Flamme aber für mich ist die Flut an neuen Vokabeln und Regeln noch eine große Umstellung.
Heute wird in Argentinien eine neue Volkszählung, letzte 2001, durchgeführt, aufgrund dessen für uns schulfrei ist und alle Geschäfte zu haben. Mal sehen ob wir noch einen Kaffee bekommen in unserem Lieblingscafé.
Von der Stadt haben wir uns den Norden und einen Teil des Zentrums angesehen. Aber alles zu Fuß und ohne Eile. Wir genießen es so durch die Stadt zu ziehen. Obwohl wir uns immer noch nicht ganz bewusst sind wie es in den nächsten Monaten sein wird, wissen wir doch, dass wir uns diese Ruhe behalten möchten. Das wird nicht heißen, das wir lange schlafen aber dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen wollen...mal sehen ob wir es schaffen.

Grüße aus dem sonnigen Buenos Aires
Claus und Agnes










2 Kommentare:


Alex hat gesagt…
Hey Clausi alles gute nachträglich zu deinem Geburtstag. Wünsch euch vorerst nen schönen Trip! Falls ihr euch nächsten Sommer in Kalifornien rumtreibt, Bine und ich sind da im August/September. Grüßle aus Ulm (natürlich auch an die Agnes) Da Gmeiny
Anonym hat gesagt…
hallo agnes und claus! haben gerade eure bloggs gelesen und wollten euch nur kurz zurück grüßen. hört sich schön gechillt an! sind gespannt auf eure neuigkeiten. werden auf alle fälle ab und zu hier auf eurer seite vorbeischauen. (ach so, nachträglich alles gute zum geburtstag claus!) gruß von sandy & robert

19.10.2010   Wir sind auf der Südhalbkugel
Hallo
Wir sind da!!! Nach einem turbulenten Flug in einer abenteuerlichen Maschine; bei der beim Start das Leselicht über Agnes aus der Halterung fiel, sind wir jetzt in Buenos Aires, die Stadt der schönen Lüfte angekommen.
Wir hatten einen beeindruckenden Landeanflug über ein für uns noch nie gesehenes Lichtermeer. Einfach toll. Sind dann für kleines Geld in die Stadt und auch das ist für uns neu. Moderne neben Altem, Sozialbauten neben illegalen Bauten und alles groß, groß, groß.
Wir freuen uns jetzt nach 29h Reisezeit auf eine Dusche und freuen uns die ersten Schritte auf unserer Reise zu gehen.
Es lässt also hoffen, dass wir viel erleben werden und es auch mit euch teilen können.

Warten auf den Weiterflug in Barcelona



Gruß Agnes und Claus

5 Kommentare:


sannett hat gesagt…
schön das ihr gut angekommen seid und noch alles an euch dran ist ;) wünschen euch einen guten start in euer abenteuer hansi und annett
Anonym hat gesagt…
Moin Claus, moin (unbekannter Weise)Agnes, habe gerade erst von Eurer Tour erfahren und bin begeistert! Wünsche ganz viel Erlebnis, Rolf (der wieder im Norden weilt)
ines Günther hat gesagt…
Hallo IHR! Na, alles gut auf der andern Seite der Welt???????? Wünschen Euch einen guten Start und bleibt schoen anstaendig, dass uns keine Klagen kommen!!! Wir werden Euch im Auge behalten und wie gesagt: wenn was is´, Bescheid stoßen, wenn wir euch helfen koennen.... Viele liebe Gruesse und Umarmungen, Mario und *Ines
Dr. Andi hat gesagt…
Hi Ihr zwei! Schön, dass Ihr trotz der Wahl einer scheinbar sehr preisgünstigen Airline gut und gesund am Rio de la Plata angekommen seid. Habt eine schöne Zeit dort, genießt den Tango Argentino und grüßt mir Evita und die Admiral Graf Spee... ;-) Viele Grüße aus dem guten alten Schwabenländle Andreas
Anonym hat gesagt…
Juhee juhee, super dass die erste Hürde genommen ist. Habt Spass und fleissig spanisch lernen ;) Grüße Andreja und Sebba PS: Welche AirLine war das denn ? Die muss ich dringend meiden ^^

29.06.2010    Der erste Schritt 




Heute, Sommer 2010, ist es soweit. Wir werden es wagen, werden nicht verzagen und weiter an unseren Traum glauben und ihn endlich wahr werden lassen...

Wir, das sind Agnes und Claus. Wir leben aktuell in Ulm und bereiten uns auf ein großes Abenteuer vor. Wir werden ab Mitte Oktober mit unserem eigenen Auto eine große Reise beginnen. Diese Reise führt uns über Süd-, Mittel- und Nordamerika nach Russland, die Mongolei und Kasachstan. Starten werden wir in Argentinien und uns dann über die Panamericana nach Norden durch schlagen...

29.09
Hallo Zusammen, wir finden mal wieder etwas Zeit um unseren Blog zu bearbeiten. Die detailliertesten Einträge findet ihr unter "4x4 Zuhause". Dort könnte ihr mitlesen wie wir unseren Landy für die Reise vorbereiten und welche Hindernisse uns erwartet haben...



Gruß Agnes & Claus

1 Kommentare:


Anonym hat gesagt…
Hi Agnes und Claus ! Hab im Bosch Zünder von eurer großen Tour gelesen. Super, wünsche euch ein gutes Gelingen, dass ihr gesund bleibt und heil zurückkommt. Hoffe und freu mich auf die ersten Fotos und Berichte. Z.B. interessiere ich mich für ein paar Details zu eurem Fahrzeug + Ausrüstung, auch was ihr an Foto-Equipment so mitnehmt (DSLR ?!!) Alles Gute wünscht Markus (ebenfalls Boschler)